Ethische Richtlinien

In Bezug auf die Richtlinien zur Publikationsethik folgt das Magazin STANDPUNKT : SOZIAL den Empfehlungen (Core Pracitces) des Committee On Publication Ethics (COPE). Um die hohe Qualität wissenschaftlicher Publikationen sowie die Glaubwürdigkeit der Erkenntnisse sicherzustellen, werden die ethischen Standards befolgt.  

Gemäß diesen Richtlinien sind folgende Punkte hervorzuheben:  

 

Redaktionelle Unabhängigkeit und Fairness 

Die Redaktion, Koordinator*innen und Gutachtende beurteilen eingereichte Beiträge ausschließlich nach deren akademischem und didaktischen Wert (Wichtigkeit, Verständlichkeit, Originalität, Validität, Deutlichkeit) und nach der inhaltlichen Relevanz zu dem Gegenstandsbereich der Zeitschrift. Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Staatsbürgerschaft, Religion oder politische Einstellungen der Beteiligten spielen keine Rolle. Die Herausgeber*innen sind für den gesamten Inhalt der Ausgabe verantwortlich. 

 

Vertraulichkeit 

Publikationsentscheidungen und Informationen über eingereichte Beiträge werden vertraulich behandelt. Die Herausgeber*innen werden nur Mitglieder der Redaktion, des Verlages, die Autor*innen, Koordinator*innen und (potentielle) Gutachter*innen in Kenntnis setzen. Werden Informationen nicht publiziert, muss eine Rücksprache mit den Autor*innen folgen, um diese Informationen für eigene Publikationszwecke zu verwenden.  

 

Melden von Interessenskonflikten 

Sofern Interessenskonflikte bestehen (insbesondere persönliche, professionelle oder finanzielle Abhängigkeiten wie in etwa Fördergelder, Mitgliedschaften, Gehälter, bezahlte Gutachten u Ä.), sind diese so schnell wie möglich der Redaktion und den Herausgeber*innen mitzuteilen. Alle Quellen finanzieller Unterstützung sollen offengelegt werden. Wenn durch die Bearbeitung von Beiträgen Interessenskonflikte durch kompetitive, kollaborative oder andere Beziehungen mit Autor*innen, Unternehmen oder Institutionen entstehen, werden diese von den Herausgeber*innen abgelehnt. In solch einem Fall findet die Beurteilung durch ein anderes Redaktionsmitglied statt.  

 

Maßnahmen bei vermutetem Fehlverhalten 

Falls die Redaktion oder die Herausgeber*innen Verstöße gegen die Richtlinien zur Publikationsethik oder gegen die Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zur Vermeidung wissenschaftlichen Fehlverhaltens der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg erkennen oder davon erfahren, werden sie dem Vorwurf nachgehen und ggf. geeignete Maßnahmen einleiten. Autor*innen, die einen Artikel publiziert haben, der signifikante Fehler oder Ungenauigkeiten beinhaltet, werden von den Herausgeber*innen unverzüglich informiert und müssen auf Anweisung den Artikel korrigieren, zurückziehen oder mit den nötigen Beweisen für die Korrektheit des Artikel versehen.